Kuhgehrenspitze „hitzefrei“

Von Helmut Ilzhöfer, 13. August 2018

Angelika, Bernhard, Brigitte, Christa, Ernst, Fritz, Gebhard, Gerhard, Helmut, Jürgen, Martin und Uwe – 12 begeisterte Bergfreunde des Skiclubs Essingen entflohen den heißen Sommertemperaturen des Tannheimer Tals 1000 Meter höher hinauf auf die Kuhgehrenspitze.

Vom Parkplatz in Riezlern führten uns allmählich ansteigende Wirtschaftswege zunächst in Richtung Hirschegg und hinein ins Wildental. An der Inneren Wiesalpe verzichteten wir noch auf eine Einkehr, denn „zuerst kommt die Arbeit, dann das Vergnügen“. Tatsächlich forderte auf den nächsten 500 Höhenmetern ein recht steiler Aufstieg viel Kraft und Schweiß. Um so mehr genossen wir dann die Mittagsrast auf der Inneren Kuhgehrenalpe.

Nun kamen uns immer mehr Wanderer entgegen, denn viele hatten die angeblich leichtere Variante „hoch mit der Bergbahn, bergab zu Fuß“ gewählt. Angekommen am Gipfelkreuz der Kuhgehrenspitze, bot sich uns eine herrliche Aussicht auf die Bergketten rund um das Kleinwalsertal mit ihren mächtigen Gipfeln des Großen Widdersteins und des Hohen Ifen.

Weiter ging es auf halber Höhe unterhalb der Walser Hammerspitze vollends hinüber zur Bergstation der Kanzelwandbahn. Inzwischen war die Temperatur auf einstellige Werte gefallen und hereinziehende Wolken verschlechterten die Aussichten. Wir verzichteten deshalb auf die letzten 100 Höhenmeter zur Besteigung der Kanzelwand und widmeten uns lieber gleich dem Apfelstrudel im Bergrestaurant.

Bequem transportierte uns die Bahn wieder hinab ins Tal. Insgesamt war es wieder ein schöner Bergtag, der Lust auf mehr machte.

Die Teilnehmer und der Skiclub Essingen danken Helmut Ilzhöfer für Planung und Durchführung dieser schönen Tour.